- ADHS und Teilleistungsstörungen
- Andere unspezifische Essstörungen
Fachbereich: Kinder-, Jugend- und Familienpsychosomatik und Psychotherapie
Zusätzlich zur Einzel- und Gruppenbehandlung von Kindern und Jugendlichen mit psychosomatischen Erkrankungen bieten wir Eltern-Kind-Psychotherapien und Familiengespräche an.
Kinder- und Jugend- und Familienpsychosomatik und Psychotherapie
In der Fach- und Rehabilitationsklinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik behandeln wir psychosomatische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen ohne Altersbeschränkung. Wir vertreten ein ganzheitliches Therapiekonzept und behandeln neben psychischen Erkrankungen auch körperliche Gesundheitsstörungen.
Was wir behandeln
- Depressionen
- Angststörungen und Panikstörungen
- Schulangst und Schulvermeidung
- Störungen des Sozialverhaltens
- Somatoforme Störungen (z.B. Kopf – und Bauchschmerzen)
- Essstörungen aller Schweregrade
- Zwangsstörungen
- Adipositas in Kombination mit somatischer, psychischer und/oder psychosozialer Beeinträchtigung (Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren)
Zusätzliche Angebote für Familien
Wir bieten eine Eltern-Kind-Psychotherapie sowie Rehabilitationsbehandlungen für Patienten nach psychotischen Erkrankungen an. Wir sind dabei spezialisiert auf:
- Interaktionsstörungen zwischen Eltern und Kind, die bereits Auswirkungen auf den Alltag haben
- bestehende Depressionen, Ängste, Zwänge
- Trennungsprobleme in der KITA
- Verhaltensauffälligkeiten im häuslichen Umfeld
- Einnässen (tagsüber oder nachts)
- Somatierungsstörungen (körperliche Beschwerden ohne organisch fassbaren Befund) wie Kopf- und Bauchschmerzen
Faktoren, die gegen eine stationäre Aufnahme in unserer Klinik sprechen:
- Nicht absprachefähige Patienten mit akuter Suizidalität
- Patienten mit starken Psychosen
- Patienten, die primär an Suchterkrankungen leiden
- Patienten mit rein körperlichen Erkrankungen ohne psychotherapeutischen Hintergrund
Alle Krankheitsbilder von A-Z
- Einnässen
- Emotionale Störungen im Kindes - und Jugendalter, Depressionen, Ängste und Phobien, ADHS, Autismus, Störung des Sozialverhaltens
- Schulangst und Schulvermeidung
- Somatoforme Belastungsstörungen (Tinnitus, Reizdarm, Schwindel)
- Anorexie
- Bauchschmerzen
- Belastungs- und Anpassungsstörungen
- Binge-Eating
- Bulimie
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Morbus Crohn)
- Depressionen
- Fütter- und regulationsgestörte Säuglinge
- Interaktionsstörungen zwischen Eltern und Kind die bereits Auswirkungen auf den aktuellen Alltag haben
- Interaktionsstörungen zwischen Eltern und Kindern
- Klassische Psychosomatosen (z.B. Ulcus ventriculi, Asthma bronchiale, Rheumatoide Arthritis, Neurodermitis, Essentielle Hypertonie, Hyperthyreose, Morbus Crohn)
- Magersucht
- Psychische Corona-Folgen bei Kindern und Jugendlichen
- Schmerzen
- Somatoforme Schmerzstörungen (Migräne, Rückenschmerzen)
- Somatoforme Störungen/ Schmerzstörungen z.B. Kopf- und Bauchschmerzen
- Teilleistungstörungen (wie ADHS, Asperger, LRS, Legasthenie/Dyskalkulie)
- Trennungsproblem in der KITA
- Übergewicht
- Verhaltensauffälligkeiten im Häuslichen Umfeld
- Zwangsstörungen und Neurosen
Wie wir Ihr Kind behandeln
Diagnostik
In einer umfassenden Aufnahmeuntersuchung stellen wir das Ausmaß der Erkrankung Ihres Kindes fest. Die darauf folgende Diagnostik erfolgt psychometrisch (über Befragung) und/oder apparativ (mit Hilfe medizinischer Apparate).
In der psychometrischen Diagnostik nutzen wir Fragebögen:
- Allgemeine Depressionsskala
- Angstfragebögen
- Essstörungsfragebögen
- Schmerzfragebögen
Je nach Bedarf und Diagnose schließen wir spezifischere Fragebögen an.
In der apparativen Diagnostik untersuchen wir Ihr Kind mit konventionellen Methoden:
- Klinisch-chemisches Labor (Analyse der chemischen Vorgänge im Körper), inklusive Blutgasanalyse
- Ruhe-, Belastungs- und Langzeit-EKG
- Langzeit-Blutdruck-Messung
- Ultraschall
- Sonographie
Therapie
Nach einer umfassenden Untersuchung und einer Diagnose des Krankheitsbildes Ihres Kindes, beginnt die Therapie. Unser Therapiekonzept umfasst Verfahren aus der
- Verhaltenstherapie
- Familientherapie
- humanistischen Psychologie
Unsere Therapie setzt sich im Wesentlichen aus folgenden Therapiebausteinen zusammen:
- Wöchentliche, psychotherapeutische Einzelgespräche
- Gruppenpsychotherapie
- Ärztliche Visiten
- Ergotherapie
- Nach Indikation Ernährungsberatung
- Einkaufstraining
- Lehrküche
- Tanztherapie
- Sport –und Bewegungstherapie
- Entspannungsverfahren
- Spezialtherapeutische Freizeitangebote
- Eltern- und Familiengespräche
Wenn unsere Ärzte es für sinnvoll halten, dann können wir zusammen mit dir auch Deine Eltern in die Klinik aufnehmen.
Wir sind für dich da!
Unsere qualifizierten Pflegekräfte sind rund um die Uhr für Dich da. Du hast einen sogenannten Bezugspfleger, der für dich zuständig ist. Ob bei der Freizeitgestaltung oder Kriseninterventionen – unsere Fachkräfte begleiten und umsorgen Dich im Alltag und halten Kontakt zu Deinen Eltern oder anderen Angehörigen. Zwischen den Therapien verbringt Ihr eure freie Zeit in der Kinder- und Jugendbetreuung.